Das Ausbildungsprogramm bei KRESS
Wir nehmen die Rolle des Ausbildungsunternehmens sehr ernst. Daher haben wir seit diesem Jahr eine Ausbildungsbeauftragte im Team, die sich - neben ihrer verantwortungsvollen und vielfältigen Tätigkeit als Personalsachbearbeiterin - um alle administrativen Angelegenheiten "rund um die Ausbildung" kümmert.
Als Ausbildungsbeauftragte bei KRESS ist sie vor Beginn der Ausbildung zuständig für die Rekrutierung sowie das Durchführen der Vorstellungsgespräche und nach erfolgreichem Abschluss für das Erstellen der Ausbildungsverträge. Vor Beginn der Ausbildung werden die Zugänge zu allen relevanten Programmen eingerichtet und die Personalstammdaten im System eingepflegt. Unsere Ausbildungsbeaufragte steht in engem Kontakt mit den zukünftigen Auszubildenden und den Ausbildern vor Ort, sodass das "Onboarding" in den ersten Tagen erfolgreich verläuft.
Während der Ausbildung betreut sie die Azubis bei allen Fragen rund um die Ausbildung. Sie ist der Kontakt für die IHK und die Berufsschule und unterstützt die Auszubildenden bei den Prüfungsvorbereitungen, indem sie wichtige Unterlagen für die Lernenden zusammenstellt. Sie ist es auch, die die Anmeldungen zur Prüfung an die IHK verschickt und nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung die Zeugnisse schreibt.
Auf die Frage, was sie antreibt, hat sie geantwortet:
„Mir macht es Freude, junge Menschen in ihr Berufsleben zu begleiten und die Weichen für eine erfolgreiche Berufsausbildung zu stellen.“
Wir freuen uns sehr, unsere Ausbildungsbeaufragte im Team zu haben, damit unsere Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit eine zuverlässige Ansprechpartnerin haben. Das ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung.
Für die diversen Berufe, die wir ausbilden, gibt es zu der Ausbildungsbeauftragten, für jeden Beruf einen Ausbilder.
Ein Ausbilder ist bei der IHK (Industrie- und Handelskammer) als offizieller Betreuer der Auszubildenden gemeldet. Er oder sie beaufsichtigt die Azubis fachlich. Diese*r muss über eine fachliche Ausbildung und einen Ausbilderschein für das entsprechende Fach verfügen. Allerdings sind diese Kräfte nicht allein, meistens haben sie viele Fachkräfte, die sogenannten Ausbildungsbeauftragten, die sie unterstützen.
Nachfolgend lassen wir unsere aktuellen Auszubildenden ans Wort. Wir haben sie gefragt, was ihnen besonders an der Berufsausbildung bei KRESS gefällt, und das waren ihre Antworten:
„Das Konstruieren und Rätseln zur Lösungsfindung.“
„Die duale Ausbildung hat einen besonderen Vorteil im Gegensatz zum Studium oder zu einer rein schulischen Ausbildung:
Hier wird dein Einsatz im Ausbildungsbetrieb vom ersten Tag an vergütet.“
„Jeder Kollege hilft den anderen und die Fragen werden schnell und richtig beantwortet, so dass man auch neues schnell lernt.“
Aktuell bilden wir insgesamt vier Auszubildende zum Technischen Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion am Standort Offenbach aus.
Am Standort Großostheim beschäftigen wir im ersten Ausbildungsjahr einen Auszubildenden sowie einen Umschüler in dem Ausbildungsberuf Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration.
Die Ausbildung erfolgt im dualen System. Das heißt, die Ausbildung erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, und zeichnet sich durch lernortübergreifende Lernprozesse
(Duales Lernen) aus.
Einige Azubis kamen auf Empfehlung unserer Mitarbeiter, das macht uns besonders stolz. Wir sind einer der Betriebe, die dieses Jahr dazu beigetragen haben, die Anzahl von 473.100 Ausbildungsverträgen in ganz Deutschland um 1,2% zu steigern. Stetig arbeiten wir daran uns weiterzuentwickeln und die Jugend zu fördern.
Daran möchten wir festhalten und werden auch nächstes Jahr wieder Ausbildungsplätze anbieten. Bleiben Sie unter https://www.ib-kress.de/karriere auf dem Laufenden.
Vieles hat sich in den letzten Jahren Corona – Pandemie bedingt auf dem Arbeitsmarkt verändert. Der Ausbildungsmarkt gehört dazu.
Hier ein kurzer Auszug aus dem Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Fortschritt und Bildung https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/berufliche-bildung/strategie-und-zusammenarbeit-in-der-berufsbildung/der-berufsbildungsbericht/der-berufsbildungsbericht_node.html.
„Der Ausbildungsmarkt 2021 und seine Herausforderungen
Das Ausbildungsgeschehen im Jahr 2021 stand das zweite Jahr in Folge unter den Einflüssen der Corona-Pandemie. Betriebe sahen sich mit gestörten Lieferketten, zeitweisen Betriebsschließungen sowie konjunkturellen Unsicherheiten konfrontiert. Jugendliche und junge Erwachsene waren von Herausforderungen bei der Ausbildungsplatzsuche und eingeschränkten Möglichkeiten zur Berufsorientierung betroffen. Durch umfassende Anstrengungen aller Akteure der beruflichen Bildung ist es trotz anhaltender pandemiebedingter Herausforderungen gelungen, weitere Rückgänge bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen zu verhindern. 2021 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System leicht auf 473.100 gestiegen, dennoch gibt es im Vergleich zum Ausbildungsniveau von vor der Pandemie noch einen deutlichen Abstand (-9,9 % im Vergleich zu 2019). Hierbei spielen neben der Pandemie auch übergeordnete Entwicklungen wie die Verschiebung hin zu vollzeitschulischen Berufsausbildungen, zum Verbleib im Schulsystem sowie Transformationsprozesse in der Wirtschaft eine wichtige Rolle…“
Jedes Jahr bringt das BAMF eine Studie über das aktuelle Ausbildungsangebot. Untermalt mit einigen wichtigen Zahlen, wir haben den Bericht im ersten Abschnitt verlinkt.
Allen Auszubildenden wünschen wir einen guten Start und viel Erfolg auf ihren Wegen.
Ihr KRESS Team
Quellen: Bundesinstitut für Fortschritt und Bildung